In Holzminden wurde im Jahr 2016 ein Polizistenmord begangen. Am 13. August 2016 wurde der 41-jährige Polizeikommissar Michael P. bei einem Routineeinsatz in einem Wohngebiet in Holzminden von einem 23-jährigen Mann erschossen.
Der Täter, der zuvor bereits gewalttätig aufgefallen war und eine Vorstrafe hatte, verschanzte sich anschließend in einem Mehrfamilienhaus und lieferte sich einen Schusswechsel mit der Polizei. Dabei wurde auch ein weiterer Polizist schwer verletzt.
Es erfolgte ein Großeinsatz von Spezialkräften der Polizei, bei dem der Täter schließlich festgenommen werden konnte. Er wurde später zu lebenslanger Haft mit besonderer Schwere der Schuld verurteilt.
Der Mord an dem Polizisten schockierte die Bevölkerung und sorgte für große Bestürzung in der Stadt Holzminden. Es fanden Trauerfeiern und Gedenkveranstaltungen statt, bei denen das Leben und der Einsatz des getöteten Polizisten gewürdigt wurden.
Der Vorfall verdeutlichte erneut die Gefahren, denen Polizisten bei ihrem täglichen Dienst ausgesetzt sind und führte zu Diskussionen über den Schutz und die Sicherheit der Einsatzkräfte.
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